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Thema: Zwei „No Man’s Sky“-Spieler haben das Unmögliche geschafft und sich getroffen

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    Zwei „No Man’s Sky“-Spieler haben das Unmögliche geschafft und sich getroffen

    ► „Um es noch mal sehr klar zu stellen: No Man’s Sky ist kein Multiplayer-Game. Bitte sucht nicht nach dieser Erfahrung. Die Chancen, dass sich zwei Spieler in einem so großen Universum überhaupt über den Weg laufen, gehen gegen null“, versuchte Chef-Entwickler Sean Murray allen Spekulationen den Wind aus den Segeln zu nehmen, dass das am sehnsüchtigsten erwartete Indie-Game des Jahres eventuell doch ein Multiplayer sein könnte.

    Mit über 18 Trillionen Planeten bietet „No Man’s Sky” Gamern die wohl größte und dynamischste Spielwelt, die es jemals gegeben hat—in Deutschland seit heute für PlayStation, ab Freitag weltweit auch auf dem PC: Der Spieler beginnt dabei auf einem zufälligen Planeten am Rande des Universums, in dessen Zentrum vorzustoßen eines der Ziele in „No Man’s Sky“ darstellt. Ansonsten lebt das Game vor allem von seinem großartigen Erkundungscharakter.

    Es gilt neue Planeten, Tiere und Pflanzen zu entdecken, die sich prozedural um den Startpunkt des Spielers erzeugen, und seine gesammelten Informationen in der zentralen Datenbank Atlas zur Verfügung zu stellen. Dafür wiederum lässt sich Ingame-Währung kassieren, die man z.B. in leistungsfähigere Raumschiffe investieren kann, um schneller durch das Open-World-Universum zu reisen oder sich effektiver gegen feindliche Aliens verteidigen zu können, deren freundlichere Artgenossen sich auch gerne auf’s Handeltreiben einlassen. Erkunden, kämpfen, handeln, überleben—langweilig wird es in „No Man’s Sky“ nicht so schnell, doch fehlt eventuell noch ein entscheidenes Element?

    Richtig, angesichts der schier unendlichen Anzahl an Planeten, scheint es so gut wie ausgeschlossen, dass man auch mal einem anderen menschlichen Spieler über den Weg läuft. Trotzdem haben Gamer bis heute nicht die Hoffnung aufgegeben, dass ein solches Treffen auch in „No Man’s Sky“ möglich sein könnte. Und zwei von ihnen waren bereits am ersten Tag der Veröffentlichung (in den USA erschien „No Man’s Sky“ für PlayStation bereits am 9.8.) dem ganz nahe.



    Wie Spieler und Twitch-Streamer TheSadCactus auf Reddit—wo er sich TheGalacticCactus nennt—erzählte, war er dank Warp-Antrieb in ein anderes Sternensystem geflogen, welches zuerst von einem anderen Nutzer namens Psytokat entdeckt worden war. (Die Information darüber, welcher Spieler als erster einen Planeten entdeckt hat, steht im Atlas.)

    Er habe ihm daraufhin geschrieben, und da er nur vier Sternsysteme entfernt gewesen sei, hätten sie sich an einer Raumstation verabredet. Nun wurde es also spannend und TheSadCactus kreierte im Subreddit von No Man’s Sky den Thread „Ich bin kurz davor, einen anderen Spieler zu treffen! (ernsthaft).“ Damit auch andere Gamer dem großen Ereignis beiwohnen konnten, beschlossen die beiden Weltraumreisenden ihr Meeting live auf Twitch zu übertragen.

    Und so begaben sie sich vor den Augen der No Man’s Sky Community zur selben Zeit an denselben Ort und… leider konnten sie sich nicht sehen. „Wir sind zu 100% in derselben Station am selben Ort und alles, aber wir können uns nicht sehen” zeigte sich TheSadCactus enttäuscht.

    Auf Reddit begann nun das muntere Rätselraten, ob der Grund für das geplatzte Rendezvous darin lag, dass sich beide in unterschiedlichen Instances befanden oder nur einer der beiden PlayStation Plus-Mitglied war. Doch auch mehrmaliges Reloggen und ein Erwerb der Plus-Mitgliedschaft änderten nichts daran, dass TheSadCactus und Psytokat sich am selben Ort aufhielten, wie die Twitch-Zuschauer nachvollziehen konnten, und sich sogar mit demselben NPC unterhielten, sich aber trotzdem nicht sehen konnten.

    Die „No Man’s Sky“-Community zeigte sich daraufhin nicht nur enttäuscht ob des geplatzten Treffens, sondern vor allem verärgert: Viele bezichtigten Entwickler Sean Murray trotz seiner zuletzt sehr energischen Multiplayer-Dementis der Lüge. Er habe mehrmals in der Vergangenheit davon gesprochen, dass Spieler sich in „No Man’s Sky“ gegenseitig sehen können, wie zum Beispiel ein YouTuber mit dieser Zitatensammlung Murrays unterstreicht.



    ► Der Chef persönlich verfolgte die Bemühungen der beiden Twitch-Streamer derweil natürlich auch, vermied es aber, konkret Stellung zum Thema zu beziehen.

    Sean Murray @NoMansSky
    Two players finding each other on a stream in the first day - that has blown my mind
    Und so bleibt nach wie vor offen, ob sich Murray mit seinen Aussagen in der Vergangenheit vielleicht ein bisschen zu weit aus dem Fenster gelehnt hatte, ob technische Probleme, wie sie bei einem Videospiel-Launch in der Regel vorkommen, das erste Treffen zweier No Man’s Sky-Gamer verhindert haben oder ob es schlicht noch einen anderen Weg gibt, sich seinen Mitspielern gegenüber sichtbar zu machen, den TheSadCactus und Psytokat bisher verpasst haben.

    Quelle: Motherboard.vice.com

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