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Thema: Lebenslauf "aufhübschen"

  1. #1
    Senior
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    Lebenslauf "aufhübschen"

    Es ging ja vor einiger Zeit mal durch die Medien, Politiker die ihren Lebenslauf fälschen bzw. aufhübschen. Hier mal studiert oder dort, etc.
    Auch ein Krankenpfleger und Arzt war dabei, die weder eine Ausbildung noch ein Studium vorweisen konnten, allerdings geht es mir nicht darum.

    Meint ihr, dass auch Otto Normalverbraucher seinen Lebenslauf frisieren kann? Klar, aus einer 4 eine 2 im Zeugnis zu machen, ist nicht schwer. Wenn man im Berufsleben steht, sind solch Noten ja eher zweitrangig. Da geht es eher um das schriftliche Zeugnis der letzten Arbeitgeber.
    So etwas könnte man eher umschreiben oder gar neu schreiben, kontrollieren kann das wohl niemand, oder?
    Habt ihr das selbst schon gemacht oder habt Vorschläge?

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  3. #2
    VIP Team Avatar von noid
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    Die Chance, dass der vermeintliche Arbeitgeber es nachprüft ist halt 50/50
    Sofern man es nicht maßlos übertriebt, ist die Wahrscheinlichkeit aber wohl eher gering.

    Zeugnisse zu ändern würde ich allerdings lassen. Urkundenfälschung ist kein Kavaliersdelikt

  4. #3
    meiner selbst Avatar von Schatten
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    Ich denke Kleinigkeit sollte nicht so auffallen aber wenn du plötzlich Doktor bis fällt das wohl eher auf. Ich persönlich halte davon nichts wozu sollte man so was machen. Was ich gelernt habe das habe ich gelernt und das möchte ich auch Arbeiten. Also wozu irgendwas erfinden früher oder später fliegt das eh auf.

    -Schatten-


    Sie versprechen dir den Himmel und du bist davon geblendet,
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    Heute küssen Sie dir die Füße, Morgen früh hängen sie dich auf!
    !

  5. #4
    Junior
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    Arbeitszeugnis muss man doch gar nicht fälschen. Einfach rechtzeitig ordentliche Rechtsschutzversicherung abschließen bevor man kündigt und dann gegen das ausgestellte Zeugnis so lange vorgehen, bis es passt. Manche Unternehmen unterschreiben dann einfach das, was du selber verfasst und ihnen vorlegst.
    Geht aber nur im Zeugnisse-fetischisierenden Deutschland, in anderen Ländern wird öfters mal gefragt ob man den alten Chef anrufen dürfte - eben aus den o.g. Gründen

  6. #5
    Alter Mann Avatar von Grey
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    Vor der online Zeit ging das problemlos mit ein paar Handgriffen... In der heutigen Zeit ist es allerdings für den Arbeitgeber ein leichtes deine Angaben online nachzusehen.
    Wenn man sich als Handwerker in einem kleinen Betrieb bewirbt ist es noch machbar, bei 90% der Fälle würde ich aber die Hände davon lassen, ausser du bist ein begnadeter Hacker.
    Schwäche zeigen ist eine Stärke!

  7. #6
    Senior
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    naja, bei mir gehts erstmal darum, dass personaler per se erstmal dumm sind. Leute per Zeitarbeit und befristet eindtellen wollen und sich im Vorstellungsgespräch wundern, dass man mit 30 jahren schon 12 verschiedene Firmen durchlaufen hat. Das erweckt den eindruck "eine schwierige Person zu sein", weil man nirgendwo lange genug bleiben konnte.
    daher wollte ich zB Lücken durch arbeitslosigkeit schließen und die ein oder andere Erfahrung "verlängern".

  8. #7
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    Wenn es dir nur um das retuschieren von Lücken in der Beschäftigungszeit geht, ist das eigentlich kein Problem, da dies aus Datenschutz Gründen eh nicht abgefragt werden darf. Sollte dich ein Personaler auf die nicht stimmigen Daten aus Lebenslauf und evtl. vorhandenem Arbeitszeugnis aufmerksam machen, musst halt sagen das du dir alle 6 oder 12 Monate so ein Arbeitszeugnis hast ausstellen lassen, und das dir auf Grund von "Kommunikationsproblemen" kein letztes Arbeitszeugnis ausgestellt wurde oder werden konnte (Sei Kreativ, zuständiger Meister / Vorgesetzter sitzt in der Geschlossenen or whatever...).

    Wenn du bei einer Zeitarbeitsfirma beschäftigt warst und unter dieser Firma in verschiedenen Betrieben gearbeitet hast, musst du das halt auch so aufführen, du hattest ja einen Festen Arbeitgeber nur halt wechselnde Betriebsstädten.


    Von der Aneignung bzw. Fälschung irgendwelcher Zeugnisse, Bachelor, Master, Diplom oder gar Dr. Titel würde ich aber strikt abraten.

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