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Thema: Anderthalb Tausend Berliner werden lange ängstlich ihre Post checken

  1. #1
    VIP Team Avatar von RedDevil
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    Anderthalb Tausend Berliner werden lange ängstlich ihre Post checken

    Der Zoll hat einen Drogenring im Darknet ausgehoben, hält entscheidende Informationen aber selbst im Dunkeln.

    Für alle, die Drogen im Darknet kaufen und in Berlin oder Umgebung wohnen, beginnen jetzt bange Wochen. Jeder Gang zum Briefkasten könnte aufwühlend werden. Der Zoll hat nämlich einen Drogenring im Darknet ausgehoben und dessen Kundenliste geknackt. Etwa 1.500 Menschen sollen bald Post vom Staatsanwalt bekommen. Das berichtet die Berliner Morgenpost. Die meisten der Kunden, deren Namen den Behörden nun vorliegen, sollen in der Hauptstadt und in Brandenburg wohnen. Da der Zoll aber nicht verrät, welcher Drogenring genau aufgeflogen ist, werden jetzt wohl ziemlich viele Menschen nervös.

    Anders als Straßendealer haben Darknet-Shops oft Bewertungssysteme wie Amazon. Die Kunden müssen für ihren Einkauf auch nicht hinter Parkbüsche oder in verrauchte Wohnungen steigen, sondern erhalten die Ware per Post. Doch auch hier bleibt ein Risiko: Die Zollfahnder haben zuerst eine Lieferung abgepasst und sie dann zurückverfolgt. Dieser Erfolg ist laut den Behörden auch kein Zufall, denn sie haben zuletzt massiv aufgerüstet.

    Auch wegen des Handels im Darknet steigt die Zahl der Rauschgiftdelikte. 2017 gab es alleine in Berlin 16.077, vor neun Jahren waren es noch gut ein Viertel weniger. Diese Statistik kennt zwei mögliche Interpretationen: Entweder Menschen konsumieren einfach mehr Drogen – oder die Polizei überführt sie häufiger, ob im Netz oder im Görli. Möglich ist natürlich auch, dass beides stimmt. Ein Fall, bei dem so viele Kundennamen eines Darknet-Drogenrings den Behörden bekannt werden, ist aber sehr selten.

    Weltweit setzt die Polizei dem Darknet zu
    Behörden zahlreicher Länder sind aktuell dabei, dem Darknet das zu nehmen, was es ausmacht: Anonymität. Erst im Sommer 2017 haben Fahnder in den USA und in Europa Alpha Bay und Hansa Market zerschlagen, zwei der größten, internationalen Plattformen für Drogenhandel im Netz. Die Hansa-Ermittlungen laufen noch, bis heute erhalten ehemalige Kunden Post von der Staatsanwaltschaft.

    Den Behörden bringen die Beschlagnahmungen nicht nur Ermittlungserfolge, sondern auch Einnahmen. Im Januar machte der Generalstaatsanwalt Berlins bekannt, dass die Justizkasse mit dem Verkauf beschlagnahmter Bitcoins rund 850.000 Euro verdient hatte. Wie viele Bitcoins die Behörden dieses Mal einkassiert haben, verrieten sie nicht.

    Quelle: Motherboard.vice.com

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  4. #2
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    Wer sich im Darknet/Deepweb Drogen oder andere illegale Dinge auf seine reale Adresse bestellt, muss halt damit rechnen das er früher oder später mal Post oder direkt Besuch bekommt...

    Aber wieder zeigt sich das dieses "Wir speichern Eure Adressen nicht" vorn Arsch ist, wer sich darauf verlässt ist verlassen. Den meisten Käufern ist einfach nicht bewusst das sich der Händler gegenüber der Staatsanwaltschaft bessere Bedingungen aushandeln kann wenn er kooperiert und die Kunden Adressen aushändigt.

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  6. #3
    Alter Mann Avatar von Grey
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    Zitat Zitat von RedDevil Beitrag anzeigen
    [B]Die Kunden müssen für ihren Einkauf auch nicht hinter Parkbüsche oder in verrauchte Wohnungen steigen
    Ob das schon jemals so war? Ich jedenfalls kenn es nicht

    Is aber schön zu sehen das sich die Cops rühmen wenn sie ein paar User hochnehmen & sich Millionen weitere null darum kümmern.

    Zitat Zitat von BigC Beitrag anzeigen
    Wer sich im Darknet/Deepweb Drogen oder andere illegale Dinge auf seine reale Adresse bestellt, muss halt damit rechnen das er früher oder später mal Post oder direkt Besuch bekommt
    Ich glaube es ist nur ein geringer Prozentsatz, der Deepweb-User der so dumm ist. Bei all den heutigen Möglichkeiten muss es aber immer noch solche geben die denken das der Osterhase existiert^^
    Schwäche zeigen ist eine Stärke!

  7. #4
    VIP Team Avatar von manitos
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    Glaube kaum das viele User Post bekommen, aber Medienwirksam ist das ja für die Polzei.

  8. #5
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    Zitat Zitat von RedDevil Beitrag anzeigen
    Die meisten der Kunden, deren Namen den Behörden nun vorliegen, sollen in der Hauptstadt und in Brandenburg wohnen.
    Was bitte soll das für ein Drogenring gewesen sein? So lokale Häufungen sind ungewöhnlich wenn es nicht vorher schon ne offline Peergroup war die sich ins Netz verzogen hat.

  9. #6
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    Zitat Zitat von fritzi Beitrag anzeigen
    Was bitte soll das für ein Drogenring gewesen sein? So lokale Häufungen sind ungewöhnlich wenn es nicht vorher schon ne offline Peergroup war die sich ins Netz verzogen hat.
    Kann mir lediglich das hier vorstellen, ansonsten gab es keine nennenswerte Busts in Deutschland bei dem sie die Daten der Kunden hatten.

    36-jähriger Gelderner verkaufte Drogen über das „Darknet“ | Niederrhein Nachrichten

    Besser bekannt als "GermanWeedTwins"

  10. #7
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    "Auf den Busch klopfen und schauen wer rausgerannt kommt"


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  12. #8
    Tangiert peripher syrius Avatar von Jana-Maria
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    .Man sollte leichte Drogen wie Cannabis und co. einfach unter staatliche Regulation stellen

    Zwar nicht so radikal wie in Portugal und alles erlauben, sondern nur leichte Drogen.

    https://www.heise.de/tp/features/15-...l-3224495.html


  13. #9
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    Zitat Zitat von Jana-Maria Beitrag anzeigen
    .Man sollte leichte Drogen wie Cannabis und co. einfach unter staatliche Regulation stellen

    Zwar nicht so radikal wie in Portugal und alles erlauben, sondern nur leichte Drogen.
    In Portugal ist es auch nicht legal und auch nicht reguliert. Steht ja ganz genau in deinem Artikel. Es wrude entkriminalisiert, sprich, genau gleich wie in der Schweiz und vielen anderen Ländern.

  14. #10
    Tangiert peripher syrius Avatar von Jana-Maria
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    Eine staatliche Regulierung iist doch gegeben, weil der Staat es erlaubt aber in geringen Mengen, aber den Verkauf nicht kontrolliert.
    Wird man erwischt werden die Drogen trotzdem beschlagnahmt (in Portugal, wie es in anderen Ländern aussieht keine Ahnung), man muss zur Aufklärung gehen und beim meheren Erwischen sind Sozialstunden und Bußgelder möglich. Sowas nennt man auch staatliche Regulierung.

    Man kann nicht nur über den Verkauf was regulierungen wie es zb. in den Niederlanden und in einigen Staaten der USA in Coffeeshops so ist.


  15. #11
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    Zitat Zitat von Jana-Maria Beitrag anzeigen
    weil der Staat es erlaubt aber in geringen Mengen
    Und wieder falsch.

    Entkriminalisierung =/= legal, erlaubt, ...

    Sagst ja auch nicht, dass du 70 in ner 50er Zone fahren darfst, da es nicht kriminalisiert, sondern eine Ordnungswidrigkeit ist.


    Zum Rest sage ich mal nichts, da du sehr sehr sehr weit ausgeholt hast um von dem "legal" zurückzukommen und ohnehin driekt davor genug Hinweise geschrieben habe, wieso es nicht reguliert ist.
    Geändert von WeeD (24.04.2018 um 11:52 Uhr)

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  17. #12
    Tangiert peripher syrius Avatar von Jana-Maria
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    Anders als bisweilen fälschlich angenommen wird, sind Drogen in Portugal bis heute nicht legal. Das gilt nicht einmal für den Besitz kleiner Mengen. Doch der Besitz geringer Mengen zum Eigenverbrauch wird nicht mehr als eine Straftat angesehen. Es ist eine schlichte Ordnungswidrigkeit, wie etwa Falschparken. Als begrenzter Konsum gelten zehn Tagesrationen. Die jeweilige Menge dafür wurde im Gesetz genau bestimmt. Wer bis zu 25 Gramm Marihuana, bis zu zwei Gramm Kokain, bis zu einem Gramm Heroin oder Crystal, bis zu zehn LSD- und Ecstasy-Pillen besitzt, dem droht keine Strafe. Wer mit größeren Mengen erwischt wird, gilt als Dealer und wird nach dem Strafrecht entsprechend bestraft.
    Allerdings lässt es die Polizei auch bei der Entdeckung kleiner Mengen nicht mit der Beschlagnahmung bewenden. Doch statt Strafe kommt ein zentraler Aspekt der neuen Drogenpolitik zur Anwendung. Wer mit Eigenverbrauchsmengen erwischt wird, muss wegen eines Verstoßes gegen die öffentliche Ordnung vor einer der "Comissões para a Dissuasão da Toxicodependência" (CDT) antreten. Diese Ausschüsse zur Bekämpfung der Drogensucht werden von einem Juristen, einem Sozialarbeiter und einem Psychologen gebildet. Mit dem Konsumenten wird dann dessen Suchtverhalten besprochen und die möglichen Folgen diskutiert.
    Was ist es wenn der Staat in etwas eingreift zb. über eine Gesetzgebung. Ist es dann nicht eine Kontrolle, eine Regulierung? Wenn ich bestimmte Mengen für den Eigengebrauch festsetze dann greift man als Staat ein und reguliert es so. Ist das selbe wenn man in den Niederlanden eine bestimme Menge Weed im Coffeeshop kaufen kann, Der Staat als Gestzgeber setzt die Mengen fest in denen etwas erlaubt ist was zu kaufen oder zu besitzen. Defacto ist es reguliert.


  18. #13
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    Junge, bist du einfach nur dumm oder kannst du nicht akzeptieren, dass du nunmal falsch liegst, in zweifacher Weise.

    Nach deiner Logik ist der Verkauf und Konsum in Deutschland reguliert, da es ja Gesetze gibt. Ist aber nicht so.

    Und wieder schreibst du "etwas erlaubt ist was zu kaufen oder zu besitzen" was aber in keinster Weise in Portugal zutrifft. Begreif das doch endlich, kann ernsthaft nicht so schwer sein.

    "Wenn ich bestimmte Mengen für den Eigengebrauch festsetze dann greift man als Staat ein" tut es aber nicht, DA ES EBEN NICHT ERLAUBT IST, JUNGE!

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  20. #14
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  22. #15
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    Zitat Zitat von WeeD Beitrag anzeigen

    Nach deiner Logik ist der Verkauf und Konsum in Deutschland reguliert, da es ja Gesetze gibt. Ist aber nicht so.
    Habe ich jemals geschrieben das der Verkauf/Konsum in irgendeiner Weise in Deutsclland in irgendeiner Weise reguliert ist? NEIN.
    Ich habe legendlich geschrieben das man den Verkauf von Cannabis/weichen Drogen in Deutschland regulieren sollte ähnlich wie in den Niederlanden oder USA. Mit bestimmten Abgabemengen etc.
    Lern lesen oder bist du high?
    Im übrigen gibt es in Deutschland schon Gesetze/Verordnungen für den Gebrauch von Cannabis im medizinischen Bereich der streng geregelt ist.


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