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Thema: Erbgemeinschaft - Schätzung vom Haus

  1. #1
    Senior Avatar von Obi-LAN Kenobie
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    Erbgemeinschaft - Schätzung vom Haus

    Hey,

    bin in einer Erbgemeinschaft und nach über 2 Jahren wird demnächst das Erbe ausgezahlt.

    Kann mir evtl. einer weiterhelfen der sich mit Immobilien ausgekennt?

    Hier ein Sat. Bild von Google Maps:
    https://abload.de/image.php?img=unbenanntmwi2b.png

    Haus von 1990/1991, 125 m² Wohnfläche mit Garten und Garage.

    Das Haus wurde angeblich auf ca. 367.000 € geschätzt

    Mir gehts jetzt erstmal nur um das Haus!

    Landkreis Kelheim

    thx

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  3. #2
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    Mmm also anhand des Fotos, hätte ich eher so auf 366.000€ geschätzt. Aber bin auch nur ein Laie.

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  5. #3
    Senior Avatar von PromillePanzer
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    Wenn du böse Dinge im Internet machst, würde ich das Bild entfernen.

    Die obere Straße fängt nicht rein zufällig mit "N" an und die untere mit "Zum"? War halt in 3min zu finden, wenn man den Landkreis weiß.
    ende im gelände

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  7. #4
    Junior Avatar von BASF
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    Kommt auch immer auf die Wohngegend an, und die Wärmedämmung des Hauses ist auch mit entscheidend. 367.000 € ist aber schon ein realistischer Preis für ein Haus mit Baujahr 1990/1991, mehr wie 400.000 € wird man für das Objekt nicht erwarten können.

  8. #5
    Anfänger Avatar von Surely
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    Wenn du bereit bist, den Wert deines Hauses genauer zu ermitteln, kannst du einen örtlichen Immobilienmakler um eine vergleichende Marktanalyse (CMA) bitten. Gibts manchmal auch kostenlos...

  9. #6
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    Mit den wenigen Angaben, auch über Zustand, Wohngegend, Anschlüsse von ÖPNV oder vom Verkehr, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten und vieles mehr, ist das nicht zu beantworten.
    Meine Eigentumswohnung mit nicht mal 90 Qm ist weit über 600.000 wert, dabei stammt die sogar aus den frühen 70ern.
    Ich kann den anderen nur Recht geben, hier ist der falsche Ort um um so etwas zu fragen, du müsstest so viel preis geben, das du nicht mehr anonym wärst.

    Edit:
    Du schreibst, das Haus wurde geschätzt. Wie siehts mit dem Grundstück aus ? Ist das in der Schätzung enthalten ?
    Fragen über Fragen ......
    Geändert von banane (11.03.2023 um 23:49 Uhr)

  10. #7
    Junior Avatar von BASF
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    90 Qm ist weit über 600.000 wert, dabei stammt die sogar aus den frühen 70ern.
    Altbauten mit hohen Decken (Renoviert) mitten in einer deutchen Großstadt sind immer teuer, sowohl die Mieten als auch der Kaufpreis. Das ist mit einem ländlich gelegenen Haus nicht mehr vergleichbar.
    90qm Wohnung mitten in der Stadt für 600.000 € als Kaufpreis wäre ja schon fast ein schnäppchen.

  11. #8
    Junior Avatar von vaGem
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    Schau dir den Wert von 1914 der aktuellen Wohngebäudeversicherung an.
    Diesen Wert rechnest du auf den heutigen Wert um.
    Dann hast du zumindest schonmal einen ungefähren Preis (heutige Neuwert). Vorrausgesetzt der Versicherungsvertreter hat seinen Job vernünftig gemacht.
    Natürlich ist das nur eine grobe Richtung, aber zumindest weiß du dann was die Versicherung bezahlt falls das Haus abbrennt um es neu
    aufzubauen.

  12. #9
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    Avatar von Obi-LAN Kenobie
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    Zitat Zitat von banane Beitrag anzeigen
    Mit den wenigen Angaben, auch über Zustand, Wohngegend, Anschlüsse von ÖPNV oder vom Verkehr, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten und vieles mehr, ist das nicht zu beantworten.
    Meine Eigentumswohnung mit nicht mal 90 Qm ist weit über 600.000 wert, dabei stammt die sogar aus den frühen 70ern.
    Ich kann den anderen nur Recht geben, hier ist der falsche Ort um um so etwas zu fragen, du müsstest so viel preis geben, das du nicht mehr anonym wärst.

    Edit:
    Du schreibst, das Haus wurde geschätzt. Wie siehts mit dem Grundstück aus ? Ist das in der Schätzung enthalten ?
    Fragen über Fragen ......
    Das mit dem Grundstück ist das Problem, es werden nur 125 m² Wohnfläche angegeben, kein Grundstück. Hab auch kein offizielles Dokument nur Handgeschriebenes bekommen.
    Daher vermute ich Betrug, da unter anderem auch keine Einrichtung, kein Bargeld angegeben wurde.
    Ich bekomm nur einen bestimmten Anteil vom Gesamtwert, das Haus bleibt bei der Haupterbin, hat mir mir eher weniger zu tun, da die Haupterbin im haus bleibt und alle asuzahlen mus

    Zitat Zitat von Surely Beitrag anzeigen
    Wenn du bereit bist, den Wert deines Hauses genauer zu ermitteln, kannst du einen örtlichen Immobilienmakler um eine vergleichende Marktanalyse (CMA) bitten. Gibts manchmal auch kostenlos...
    Ist nicht mein Haus, darf/kann da nichts machen.

    Zitat Zitat von PromillePanzer Beitrag anzeigen
    Wenn du böse Dinge im Internet machst, würde ich das Bild entfernen.

    Die obere Straße fängt nicht rein zufällig mit "N" an und die untere mit "Zum"? War halt in 3min zu finden, wenn man den Landkreis weiß.
    Dort ist das Haus, nicht ich, ich wohne nicht in der Nähe!

    Zitat Zitat von BASF Beitrag anzeigen
    Kommt auch immer auf die Wohngegend an, und die Wärmedämmung des Hauses ist auch mit entscheidend. 367.000 € ist aber schon ein realistischer Preis für ein Haus mit Baujahr 1990/1991, mehr wie 400.000 € wird man für das Objekt nicht erwarten können.
    Mir geht es nur darum ob das Haus jetzt um die 367.000 € wert ist oder eher um die 700.000 €. Genaue Angaben brauch ich nicht. Aber bei ca. 600 m² an Grundstück müsste es doch eig. mehr sein.
    Geändert von Obi-LAN Kenobie (12.03.2023 um 16:12 Uhr)

  13. #10
    VIP Team Avatar von manitos
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    Quelle: https://www.drklein.de/grundstueckspreise.html
    Kann schon sein, je nach Zustand des Hauses, kann es sein das hauptsächlich das Grundstück zu Wertberechnung relevant ist.
    In Bayern sind das im Durchschnitt 205K€ für ein 600m² Grundstück + ein Haus wo man wahrscheinlich noch eine Menge Geld rein stecken muss, um es zu modernisieren.
    Erscheint mir realistisch, so ziemlich alles ist nach 30 Jahren durch und muss erneuert werden, sprich wird also als so gut wie wertlos betrachtet.
    Dach, Heizungsanlage, Dämmung, Fenster, Türen, Inneneinrichtung, usw.
    Also hast du quasi nur ein veraltetes recht kleines Haus (quasi Rohbau) und ein kleines Grundstück im eher ländlichen Raum auf der Habenrechnung.
    600m² klingt viel, ist aber für ein Haus mit Garten eher das Minimum, kleiner geht es fast gar nicht.
    Geändert von manitos (12.03.2023 um 17:18 Uhr)

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  15. #11
    Junior Avatar von Xrator
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    Für die Immobilienbewertung benutzt man in der Regel "kodifizierte Verfahren" d.h. Ertrags- Sach- oder Vergleichswertverfahren. Diese Verfahren werden genutzt, um einen "neutralen" Wert zu bestimmen und die Interessen der Vertragsparteien auszugleichen.
    Schau dir dazu die Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) und die Wertermittlungsrichtlinien (WertR) an.

    Zur Ermittlung des Bodenwertes greift man oft auf den "Bodenrichtwert" zurück, den man je nach Bundesland aus dem BORIS "Bodenrichtwertinformationssystem" bekommt und noch angepasst werden muss. Wenn du die passenden Schemata zu den Verfahren raussuchst und verwendest, dauert die Berechnung ca. 1 Stunde (wenn alle nötigen Informationen vorliegen).

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  17. #12
    Junior
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    Letztlich können wir hier viel schreiben wenn der Tag lang ist ...

    Geh zum Fachanwalt für Erbrecht lass dich beraten zu deinem Fall kostet halt einmal Geld dann wird er dir seine Einschätzung mitteilen ob das da mit rechten Dingen zugeht und was man ggf. noch machen könnte ...

    So würde ich das jedenfalls machen bevor man sich hinter her ärgert " hätte ich mal " ...

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