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Thema: Ghostwriter - heftiges Erlebnis!

  1. #1
    Junior Avatar von €uRoM@§t€r
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    Question Ghostwriter - heftiges Erlebnis! -UPDATE-

    Hallo zusammen,

    ich möchte euch gerne folgende Problematik erzählen, ich denke in diesem Bereich (Rechtsfragen §) ist mein Thema gut aufgehoben.

    Alles begann vor etwa einem Monat. Eine ehemalige Arbeitskollegin (kannte sie nur flüchtig, war damals Praktikantin - über 1,5 Jahre her) meldete sich eines Abends bei mir telefonisch. Sie erzählte, dass es ihr derzeit richtig mies gehen würde und sie nicht mehr weiter wisse.
    Sie fragte mich noch, ob ich mich an sie erinnern würde. Ich entgegnete ihr, dass ich mich an sie erinnere und was denn ihr Problem sei. Sie erzählte mir weinend, dass sie Ende des Monats ihre Bachelorarbeit für die Uni einreichen müsse und noch nichts geschrieben hätte. Sie fühle sich total überfordert und erinnerte sich dann an mich. Ich sei ja bereits fertig mit meinem Studium und eine ausgelernte Arbeitskraft und deshalb musste sie an mich denken. Sie wisse nicht mehr weiter und hat deshalb mich angerufen, ich könnte ihr ja eventuell bei ihrer Bachelorarbeit helfen.

    Da sie wirklich sehr verzweifelt am Telefon klang, bot ich ihr selbstverständlich meine Hilfe an! Sie hat sich das ganze aber nun so vorgestellt, dass ich ihre komplette wissenschaftliche Arbeit quasi als Ghostwriter schreibe (gegen eine dreistellige Bargeld Summe)! Sie teilte mir dann noch ihr Titelthema mit und flehte mich regelrecht an, das Angebot wahrzunehmen (schließlich würde sie laut ihrer Aussage gut zahlen und für mich wäre es in ihren Augen ja eh eine Kleinigkeit und leicht verdientes Geld).

    Ich muss sagen, dass mich die Summe gereizt hat, aber ich trotzdem noch Vollzeit einer anderen Arbeit nachgehe und auch für mich ein Monat wissenschaftliches Arbeiten keine Kleinigkeit ist. Ich teilte ihr mit, dass ich eine Nacht über dieses Angebot nachdenken muss, bevor ich ihr meine Entscheidung mitteile, sie willigte ein ("Bitte Bitte Bitte")...

    Nach einer Nacht des Grübelns (wollte ihr schließlich keinen Mist einbrocken und wenn dann auch vernünftig helfen) sagte ich ihr zu! Ich teilte ihr mit, dass ich mir Mühe geben werde und ihr helfe, aber keine 100%ige Garantie für eine gute Note geben kann. Sie war zufrieden und wir vereinbarten einen Termin, damit wir inhaltlich alles abklären konnten. Sie gab mir sogar schon einen Teil des Geldes.

    Ich machte mich in den folgenden Tagen an die (harte) Arbeit und schrieb, schrieb, schrieb. Nächtelang und auch an den Wochenenden saß ich an meinem Computer und investierte viel Zeit in die Arbeit. Ich schickte meiner Ex-Arbeitskollegin immer mal wieder Updates vom bereits geleistetem und sie gab mir stets eine positive Rückmeldung zurück. Ende des Monats war es dann endlich soweit, ich hatte die Arbeit endlich fertiggestellt und übergab die Datei persönlich an sie. Ich zeigte ihr am Laptop alles und erklärte, wie ich die Arbeit aufgebaut habe. Das ganze dauerte ca. 2 Stunden und sie war auch zufrieden. Gegen Ende unseres Gesprächs übergab sie mir dann den restlichen Teil des versprochenen Geldes.

    Vor wenigen Tagen dann passiert dann folgendes. Sie schreibt mir via WhatsApp, das die Arbeit kompletter Müll sei und sie sofort ihr Geld zurückhaben wolle. Ich antwortete ihr und versuchte ruhig zu bleiben ("was ist jetzt das Problem? war doch alles okay - sind es doch extra zusammen durchgegangen").. Sie war richtig aufgebracht, ihr Ehemann hätte ihr wohl gesagt, dass es so nicht gehen würde, blabla... Ich ignorierte sie schließlich bei Whatsapp und blockierte sie als Kontakt bei mir, da sie total aufgebracht/emotional war und nicht sachlich bleiben konnte.

    Doch Ruhe hatte ich trotzdem nicht. Einige Stunden später meldete sich eine mir unbekannte Rufnummer (ihr Ehemann) bei mir. Ich telefonierte mit ihm, er war offenbar nicht überzeugt von meiner geleisteten Arbeit und ihm war es vollkommen egal, was seine Frau mit mir vereinbart hätte. Entweder ich zahle den Geldbetrag zurück oder ich werde ihn kennenlernen. Ich sagte ihm, dass ich mich nicht bedrohen lasse und außerdem sehr viel Zeit+Mühe in die Arbeit investiert habe und zudem noch mit seiner Frau alles durchgesprochen habe.
    Er hat aber nicht locker gelassen und wurde immer aufdringlicher. Im Hintergrund habe ich noch meine Ex-Arbeitskollegin gehört (Sie schrie, dass sie zu meiner Arbeitsstelle kommen werde und dort Ärger machen möchte falls ich das Geld nicht zurückgebe).

    Ich habe schließlich das Telefonat beendet.

    Es folgten noch einige SMS vom Ehemann im Anschluss ("triff keine falsche Entscheidung") usw., bevor ich auch ihn blockierte.

    Bin immer noch total geschockt, ich muss mich jetzt anmachen lassen, obwohl ich ihr doch geholfen habe - asozial in meinen Augen. Auch habe ich die Befürchtung, dass den Drohungen des Ehemannes Taten folgen werden und er irgendwann vor meiner Haustür steht (die haben meine Adresse nicht, könnten sie aber irgendwie herausbekommen)!

    Wie schätzt ihr das ganze ein? Wäre es angebracht, das ganze zu ignorieren oder soll ich zur Polizei gehen? Was passiert, wenn die Leute den Spieß umdrehen und mir einen Anwalt auf den Hals hetzen (vonwegen Betrug oder ähnliches)? Ich habe mit meiner Ex-Arbeitskollegin keinen schriftlichen Vertrag aufgesetzt, alles lief sozusagen unter der Hand ab.

    Bin für jeden Ratschlag dankbar!



    -UPDATE- -UPDATE- -UPDATE- (auf Seite 2)
    Geändert von €uRoM@§t€r (16.07.2018 um 12:05 Uhr)

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  3. #2
    Tangiert peripher syrius Avatar von Jana-Maria
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    Hat sie eine schlechte Note bekommen oder warum ist sie so sauer.
    Für eine dreistellige Summe und die Arbeit hast du dich aber auch ganz schön über den Tisch ziehen lassen für soviel Ärger, gut kommt drauf an was für eine Bachelorarbeit es war. Normal sind 4-stellige Beträge.

    Was den Vertrag angibt Verträge kann man auch mündlich abschließen und wenn du noch Whatsappchats hast kannst du auch ja auch beweisen das es solche Absprachen gab.
    Zumal sollte ihr klar sein, wenn das ganze auffliegt das sie ihre Arbeit nicht selber geschrieben hat was das am Ende für sie bedeuten kann, schlimmstenfalls ihr sie ihr Studium los.
    Das sie dir einen Anwalt schickt halte ich für unwahrscheinlich, der Anwalt wird ihr vorher klarmachen was sie mit Ghostwriting alles riskiert hat.

    Was den Ehemann angeht, wenn er tatsächlich vor deiner Haustür steht einfach den kurzen Weg über die Polizei gehen und ihm eine Anzeige reindonnern.

    Was dich angeht dir sollte auch klar sein das du auch nicht ungeschoren aus der Sache rauskommen könntest wenn sie doch was einleitet, dir sollte auch klar sein das es strafrechtlch Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung war du gemacht hast, glaube kaum das du es irgendwo angegeben hast.


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  5. #3
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    Bei solchen Angelegenheiten muss ich immer Schmunzeln...

    Einen Dreistelligen Betrag für eine Bachelor Arbeit, da hast dich aber viel zu billig verkauft .

    Ich würde die beiden komplett Ignorieren, immerhin wäre sie ganz schnell Ihren Studienplatz los wenn das raus kommen würde. Und falls der Ehemann sich doch mal melden sollte, rufst halt die Polizei. Gut das Thema Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung ist natürlich immer so eine Sache, aber die Probleme die auf die Dame zukommen würden, wären um einiges unangenehmer .

    mMn. möchten die beiden dich einfach abzocken !

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  7. #4
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    Danke für eure Antworten!

    Sie war aus heiterem Himmel sauer, wahrscheinlich weil ihr Ehemann sich das ganze auch nochmal angeschaut hat und nicht zufrieden war (dann hätte er ihr doch helfen sollen)... Whatsapp-Verläufe habe ich nicht mehr, da ich sie als Kontakt vollständig gelöscht/blockiert habe. Zum Thema Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung, habe daran nun wirklich nicht gedacht, ich weiß Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, aber dann wird sie wohl auch keinen Rechtsanwalt beauftragen denke ich, da sie sich dann selbst belasten würde und zudem (wie du schreibst)mit den Konsequenzen (Urkundenfälschung - Ghostwriter) leben müsste! Soweit ich informiert bin, mache ich mich als Ghostwriter nicht strafbar, ich habe nur einen wissenschaftlichen Text formuliert, was sie damit anstellt ist ja nicht meine Sache oder?

    Falls der Ehemann meine Adresse herausbekommen sollte und plötzlich vor der Tür steht und laut wird, werde ich die Polizei benachrichtigen. Trotzdem kein angenehmes Gefühl, ich kann leider echt nicht sagen wie die Leute ticken, theoretisch könnte er mir auch irgendwo auflauern oder so.

    Ich weiß, dass ein dreistelliger Betrag für eine BA lächerlich ist. Habe selber im Internet Angebote für mehrere Tausend Euro gefunden, aber nunja, ich habe mich darauf eingelassen. Um nochmal auf die Schwarzarbeit zurückzukommen, was wäre denn, wenn das ganze über ein Portal wie eBay-Kleinanzeigen gelaufen wäre? Wäre es dann auch Schwarzarbeit/Steuerhinterziehung?

  8. #5
    Junior Avatar von titano
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    Schwarzarbeit? Steuerhinterziehung?
    Man sollte sich vielleicht manchmal ein wenig zurücknehmen, wenn man ganz offensichtlich keine Ahnung hat, bevor man mit solchen Begriffen um sich wirft. Dass es sich hier um einen dreistelligen Betrag handelt, macht die Sache noch lächerlicher. Mach Dir deshalb keinen Kopf.

    B2T
    Mach den Vögeln klar was für sie auf dem Spiel steht, denn die "falsche Entscheidung" hat deine Arbeitskollegin (eventuell zusammen mit Ihrem Mann) bereits getroffen, als sie Dich um diesen "Gefallen" gebeten hat, und ignoriere sie in Zukunft.

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  10. #6
    Senior Avatar von PromillePanzer
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    Wenn du kein Bock auf stress hast, gib ihr einfach das Geld wieder, bevor sie dich da noch weiter rein zieht, als du es eh schon bist. Ist für dich am Ende blöd gelaufen, würde aber nicht riskieren, das sie dir evtl deinen Arbeitsplatz vermiesen könnte.

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  12. #7
    Senior Avatar von Rohrverleger
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    Zitat Zitat von BigC Beitrag anzeigen
    Einen Dreistelligen Betrag für eine Bachelor Arbeit, da hast dich aber viel zu billig verkauft .
    Das war auch mein allererster Gedanke als ich den Beitrag gelesen hab. Unter vierstellig würde ich für sowas keinen Finger rühren und auch nicht wenn dort nur eine 1 vorne stehen würde. Anfangs des Textes hab ich ja noch gedacht er wollte einfach nur Rat ob er denn die Bachelor Arbeit schreiben soll oder nicht?
    Da wollte ich ihm schon abraten, aber dann hab ich ja recht schnell gesehen um was es wirklch geht.

    Wieviel Seiten hat denn die Arbeit gehabt und um was für ein Thema ging es?

    Was die Drohungen von der anderen Seite angeht würde ich mir erst einmal keine Gedanken machen. Du hast da erst einmal nichts verbotenes gemacht so ein Referat zu schreiben. Was die ehemalige Arbeitskollegin dagegen damit gemacht hat ist absolut strafbar. Sie hat es nämlich als ihre Arbeit eingereicht. Die werden auch einen Teufel tun und Dich anzeigen, warum auch?
    Die einzige Straftat die Du gemacht haben könntest wäre die oben genannte Steuerhinterziehung, aber auch diese würde bei einer so niedrigen Summe niemanden jucken. Im Schlimmsten Fall müsstest Du da ein paar Euro Steuern nachzahlen, aber in so einem Fall würde ein Finanzamt höchst warscheinlich noch nicht einmal etwas unternehmen. Jede schwarz arbeitende Putzfrau ist da mehr gefährdet.

    Wenn der Typ wirklich Ärger machen sollte einfach die Polizei rufen
    Wenn die die Geschichte hören werden sie dem Typ auslachen und empfehlen lieber ganz schnell zu verschwinden bevor er selber Ärger bekommt. Du hast schliesslich nichts verbotenes gemacht, lediglich etwas Verkauft. Das könnte man sogar als Privatverkauf sehen. Ob die Wahre nun nicht der Vereinbarung entspricht kann wohl nur ein Gericht entscheiden.
    Was die Bachelorarbeit selber angeht kannst Du auch immer behaupten dass dieses Referat nur eine Empfehlung Deinerseits war wie Du es machen würdest und davon ausgegangen bist dass die Bekannte das noch einmal in eigenen Worten umschreibt.

    Die gerufene Polizei wird da auch unter Garantie auch nichts wegen Schwarzarbeit unternehmen, glaub noch nicht einmal dass die soweit denken würden. Die interressieren sich nur für Straftaten und die hat die andere Seite getan, falls sie denn die Arbeit eingereicht hat.

    Das wäre aber jetzt glaube ich die Frage die hier jeden am meisten interressieren würde?
    Wurde den die Arbeit überhaupt eingereicht und schlecht bewertet? Order hat noch mal jemand anderes vorher drübergeschaut und sie als schlecht bewertet? So oder so wegen einer schlechten Arbeit wird man Dich nicht belangen können, es sei denn Du warst selber extremst faul und hast nur einfach irgendwo ein bisschen was abgeschrieben, was man dann aber auch erst einmal beweisen müsste.
    Wie viele A4 Seiten hat denn Deine Zusammenfassung gehabt? Wären es z. Bsp. nur 2 könnte man dir noch Faulheit unterstellen, aber selbst die ist nicht strafbar solange die Arbeit so erst einmal akzeptiert, bezahlt und abgenommen wurde.
    Geändert von Rohrverleger (11.07.2018 um 18:25 Uhr)

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  14. #8
    Junior
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    Ganz schönes Früchtchen die alte. Sie und ihr vermeintlicher Ehemann haben sich anscheinend voll verdient. Und nur interessehalber: um welches Studienfach geht es denn?

  15. #9
    Senior Avatar von Rohrverleger
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    Zitat Zitat von €uRoM@§t€r Beitrag anzeigen
    was wäre denn, wenn das ganze über ein Portal wie eBay-Kleinanzeigen gelaufen wäre? Wäre es dann auch Schwarzarbeit/Steuerhinterziehung?
    Schwarzarbeit/Steuerhinterziehung ist es dann wenn etwas gewerbsmäßig gemacht wird also reglemäßig. Wirbst Du nun auf Ebay Kleinanzeigen für so einen Service kann das schon als gewerbsmäßig angesehen werden.
    Ein gutes Beispiel ist da wohl ein Hobbymaler.
    Es ist durchaus erlaubt seine persöhnlich gemalten Bilder irgendwann privat zu verkaufen weil man Platz braucht genauso wie jeder andere Gegenstand den man im Haus hat auch. So ein Verkauf kann auch über Ebay Kleinanzeigen vonstatten gehen. Postet man dort aber jeden Monat immer wieder neue Werke die man gemalt hat oder man bietet sich selber als Portraitmahler an kann dies wiederum durchaus als gewerbsmäßig angesehen werden.

  16. #10
    Junior
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    Um einiges aufzuklären. Die Arbeit habe ich für das Studienfach Sozialpädagogik verfasst (knapp 50 Seiten Text waren es). Am Telefon hatte sie ja gedroht Stress bei meinem Arbeitgeber zu machen, da ich jedoch in der Zwischenzeit meinen Arbeitgeber gewechselt habe, kennt sie den gar nicht. Außerdem wohne ich in einer anderen größeren Stadt und bin auch nicht im Telefonbuch zu finden. Sie hatte mir noch mitgeteilt, dass sie ihrem Prof. wohl die Arbeit vorab per E-Mail zugesendet hätte und er ihr daraufhin geschrieben hat, dass sie es so nicht abgeben kann. Aber wie gesagt, ich bin die komplette Arbeit mit ihr durchgegangen und sie hatte da nix zu nörgeln.

    Das Geld werde ich ihr definitiv nicht zurückgeben, schließlich habe ich viel Zeit investiert und das alles für einen verhältnismäßig niedrigen Lohn, wie hier auch schon festgestellt wurde!

    Ich kann nur hoffen, dass sie und ihr leicht erregbarer türkischer Ehemann nicht zu viel unnütze Energie in Rachegelüste mir gegenüber investieren.

    Ich werde in Zukunft jedenfalls nicht mehr auf "Gefallen" dieser Art eingehen (noch dazu von Leuten, die ich nur flüchtig kenne und nicht einschätzen kann).

    Danke für alle Rückmeldungen!

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  18. #11
    Tangiert peripher syrius Avatar von Jana-Maria
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    Zitat Zitat von titano Beitrag anzeigen
    Schwarzarbeit? Steuerhinterziehung?
    Man sollte sich vielleicht manchmal ein wenig zurücknehmen, wenn man ganz offensichtlich keine Ahnung hat, bevor man mit solchen Begriffen um sich wirft. Dass es sich hier um einen dreistelligen Betrag handelt, macht die Sache noch lächerlicher. Mach Dir deshalb keinen Kopf.
    .
    Für eine 1x Sache ohne Gewinnabsicht sicher nicht.
    Zoll online - Fragen und Antworten - Was ist mit der Nachbarschaftshilfe oder wenn mir jemand aus Gefälligkeit hilft? Ist eine geringe Entlohnung bereits Schwarzarbeit?




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  20. #12
    Junior
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    Zitat Zitat von €uRoM@§t€r Beitrag anzeigen
    Sozialpädagogik
    Kein Wunder - da verkauft man sich regelmäßig (deutlich) unter Wert. Und droh ihr besser nicht damit sie bei ihrem Prof anzuschwärzen, sonst rasten sie womöglich tatsächlich noch aus. Wenn es sowieso nur paar hundert waren gib ihr doch einfach die Hälfte zurück mit dem Hinweis darauf, dass sie ja auf dem aktuellen Stand der zu 100% von dir geleistet wurde aufbauen kann.

  21. #13
    Senior Avatar von Rohrverleger
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    Zitat Zitat von €uRoM@§t€r Beitrag anzeigen
    Sie hatte mir noch mitgeteilt, dass sie ihrem Prof. wohl die Arbeit vorab per E-Mail zugesendet hätte und er ihr daraufhin geschrieben hat, dass sie es so nicht abgeben kann.
    Das waere Ihr mit Sicherheit auch passiert wenn sie die eigene Arbeit abgegeben hätte und ist nichts aussergewöhnliches dass der Tutor noch ein paar Änderungen sehen will. Dafür ist er ja schliesslich da. Er wird ihr bestimmt auch gesagt haben was ihm noch nicht gefällt und was jetzt noch überarbeitet werden sollte. Das ist jetzt aber ihre Aufgabe dies zu Ändern und wenigstens noch ein bisschen die eigene Note einzubringen. Selbst ein "Von zu Guttenberg" hatte wenigstens noch ein paar eigene Sätze in seiner Doktorarbeit stehen

    edit
    Zitat Zitat von wat Beitrag anzeigen
    Wenn es sowieso nur paar hundert waren gib ihr doch einfach die Hälfte zurück mit dem Hinweis darauf, dass sie ja auf dem aktuellen Stand der zu 100% von dir geleistet wurde aufbauen kann.
    Nö, würde ich schon aus Prinzip nicht machen, vor allem nicht bei den paar Talern die sie bezahlt hat aus oben genannten Gründen. Ein klein wenig Eigenleistung sollte da zum Nachbearbeiten auch noch erwartet werden können.

    Wenn dann müsste sie die ganze Arbeit zurückgeben und dann könnte man eventuell auch das ganze Geld zurückerstatten. Dies kann man aber nicht kontrollieren da sie höchstwarscheinlich die Arbeit trotzdem verwenden würde und abgeben wird. Zumal ihr Professor sie ja auch schon gesehen hat und in so kurzer Zeit kann sie nicht neu bei Null anfangen. Sie steht also mit dem Rücken zur Wand
    Geändert von Rohrverleger (11.07.2018 um 22:40 Uhr)

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  23. #14
    Junior Avatar von titano
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    Zitat Zitat von Jana-Maria Beitrag anzeigen
    Für eine 1x Sache ohne Gewinnabsicht sicher nicht.
    Selbst das "wie oft" spielt nur eine untergeordnete Rolle…
    Du hast Null Ahnung von Steuer- und Strafrecht, stellst dennoch solche Behauptungen auf
    Zitat Zitat von Jana-Maria Beitrag anzeigen
    dir sollte auch klar sein das es strafrechtlch Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung war du gemacht hast
    Vielleicht besser die Füße still halten und dem OP nicht so einen Quatsch einreden wollen.

  24. #15
    Tangiert peripher syrius Avatar von Jana-Maria
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    Ein Beispiel.
    Du schreibst jede Nacht 5-6 Stunden für jemanden an einer Bachelorarbeit und bekommst dafür Geld.
    Daneben gehst du noch 8 Stunden Vollzeit arbeiten. Gehst irgendwann ermüdet zur Arbeit, weil du nicht dumm bist hast deinen Arbeitergeber natürlich davon nichts erzählt was du Nacht für Nacht machst.
    Rein rechtlich ist das keine angemeldete Nebentätigkeit und fällt grenzwertig schon unter Schwarzarbeit. Du gibst es nirgends an.

    Dein Geld bekommst du immer paar von deinen Kunden natürlich ohne Rechnung. Du gibst es nirgendswo an.
    Irgendwann verpfeift dich jemand und die hast die Steuerfahnung am Hals kleben.
    Dann haben sie dich, das was sie dir nachweisen können verlangen sie von dir zurück inklusive Zinsen.
    Und das fängt nicht erst bei höheren Beträgen an sondern schon bei ersten Euro.

    Bei kleineren Beträgen wird das Finanzamt es kaum verfolgen und du kommst mit einer Rückzahlung ohne Anzeige raus.
    Glaube aber nicht das die unter 1000€ nichts verfolgen, ich hatte wegen 240€ das Finanzamt am Hals. Aber ein Strafverfahren wegen Steuerhinterziehung wirst du bei solch kleinen Beträgen nie erhalten.

    Ghostwriting kann man theortisch auch schon als "Dienstleistung" bezeichnen worauf Steuern zu zahlen sind.
    Aber bei so einer einmaligen Sache wie beim TE wird es wohl kaum verfolgt werden. Und da wo kein Kläger auch kein Ankläger.
    Zumal ihr Leben danach mehr kaputt wäre als das vom TE falls sie irgendwas machen möchte.


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