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Thema: Kryptogeld von LuL.to im Wert von 12 Mio. € verkauft

  1. #1
    Senior Avatar von delle
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    Kryptogeld von LuL.to im Wert von 12 Mio. € verkauft

    Im Rahmen einer sogenannten Notveräußerung hat die Staatsanwaltschaft Bayern in einem laufenden Verfahren gegen die mutmaßlichen Betreiber der illegalen Booksharing-Plattform "Lesen und Lauschen" (LuL.to) Kryptowährungen im Wert von 12 Millionen Euro verkauft. Wer den Gewinn aus den Verkäufen erhält, wird erst nach Abschluss des Verfahrens feststehen.

    Im Rahmen von Ermittlungen gegen das illegale Portal LuL.to, die seit 2015 andauern, hatte die zuständige bayerische Zentralstelle für Cybercrime rund 1300 Bitcoins und andere Kryptowährungen von den zwei Hauptbeschuldigten beschlagnahmt. Wie die Staatsanwaltschaft jetzt mitteilt, hat die Zentralstelle in Zusammenarbeit mit der Landesjustizkasse Bayern dieses Kryptogeld für insgesamt 12 Millionen Euro verkauft - veräußert wurden dabei neben den 1312,49 Bitcoin auch noch 1399,04 Bitcoin Cash, 1312,49 Bitcoin Gold und 220,81 Ether.

    Die verschiedenen Kryptowährungen waren demnach in einem personal- und zeitintensiven Verfahren in mehr als 1600 Einzeltransaktionen abgestoßen worden. Über die "in Deutschland ansässige Handelsplattform" macht die Behörde aber keine Angaben. Insgesamt habe der Verkaufsprozess vom 20.02.2018 bis zum 25.04.2018 angedauert. Möglich war der Verkauf im Rahmen einer sogenannten Notveräußerung nach § 111p StPO, die "zum jetzigen Zeitpunkt allein dem Werterhalt der sichergestellten Vermögenswerte dient", so die Behörde.

    Diese Vorschrift macht es möglich, "bereits vor einer rechtskräftigen Verurteilung sichergestellte Vermögenswerte zu verkaufen, wenn deren Verderb oder ein erheblicher Wertverlust droht". Im Bezug auf Kryptowährungen kann die Staatsanwaltschaft hier natürlich treffend mit dem Risiko hoher Kursschwankungen bis hin zum Totalverlust argumentieren.

    Wer es bekommt, weiß man nicht

    Wem der Gewinn aus dem Verkauf letztendlich zugutekommt, wird erst nach Abschluss der Hauptverhandlung in einem Urteil festgelegt. Je nach Richterspruch könnte der Verkaufserlös in die Staatskasse fließen oder dazu genutzt werden, um Ansprüche von Geschädigten zu befriedigen, darüber hinaus ist es natürlich auch möglich, dass das Geld wieder an die aktuell Beschuldigten zurückfließt.
    winfuture.de

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  4. #2
    VIP Team Avatar von noid
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    Das Geld stammt wohl eher von den betriebenen Darknet-Marktplätzen, als von lul
    "Man sollte nicht immer Entschuldigung für das verletzende Verhalten anderer Menschen finden. Man kann auch keine Blume in ein Arschloch stecken und es Vase nennen."

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  6. #3
    Senior Avatar von PromillePanzer
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    Wenn ich weiß, das mich der Staat fickt und di nebenbei noch 12 mio abziehen, hätte ich mir schon längst den goldenen Schuss gegeben. Rip lul, lel

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  8. #4
    VIP Team Avatar von manitos
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    Muss der Staat beweisen das die Gelder aus illegalen Handlungen kommen oder müssen die Beschuldigten das Gegenteil beweisen?
    Im ersten Fall wird das jede Menge Arbeit, den Nachweis für Millionen von Transaktionen zu erbringen.^^

  9. #5
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    Zitat Zitat von delle Beitrag anzeigen
    Im Rahmen einer sogenannten Notveräußerung hat die Staatsanwaltschaft Bayern in einem laufenden Verfahren gegen die mutmaßlichen Betreiber der illegalen Booksharing-Plattform "Lesen und Lauschen" (LuL.to) Kryptowährungen im Wert von 12 Millionen Euro verkauft. Wer den Gewinn aus den Verkäufen erhält, wird erst nach Abschluss des Verfahrens feststehen.
    das nenn ich mal eine Ordentliche Summe. warum haben die weiter gemacht?

    Hätte ich mich längst zur Ruhe gesetzt...

    ...nun ja. mal weiter verfolgen.

    krass

    Staatskasse, wäre wieder typisch. Die sollen das komplette Geld den Rentnern oder Kindern in diesem Sche** Land geben/ aufteilen und zwar SPENDEN- Steuerfrei !

    Kindergärten, Schulen usw.

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  11. #6
    Tangiert peripher syrius Avatar von Jana-Maria
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    12 Mio €? Mit EBooks alleine bestimmt nicht eher mit anderen Geschäften die sie am laufen hatten.


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  13. #7
    VIP Team Avatar von noid
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    Hansa Market und Alphabay sollten genug abgeworfen haben.
    https://www.wbs-law.de/strafrecht-2/...om-netz-74550/
    "Man sollte nicht immer Entschuldigung für das verletzende Verhalten anderer Menschen finden. Man kann auch keine Blume in ein Arschloch stecken und es Vase nennen."

  14. #8
    Senior Avatar von Nimbus
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    Habe jetzt nicht nachgerechnet, aber für die korrekte Einordnung der 12 Millionen muss man zumindest den Kursverlauf und eventuell diverse Forks berücksichtigen.

  15. #9
    Junior Avatar von Roxithro
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    Wie zur Hölle verdient man bitte mit E-Book's 12 Millionen?!
    http://i63.tinypic.com/9huglf.png

  16. #10
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    Wie bereits angesprochen wurde haben die nicht mit Ebooks 12 Millionen verdient sondern mit ihren DarkWeb (?) Drogen etc Martkplätzen

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  18. #11
    Junior
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    In Anbetracht der Größe von HansaMarket sind 12 Mios aber lächerlich.
    Betrachtet man dann noch den Kursgewinn allein im letzten Jahr, so dürfte insgesamt deutlich mehr zusammengekommen sein.

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