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Thema: Betrug möglich bei angeblich falsch überwiesenen PayPal Betrag ?

  1. #1
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    Betrug möglich bei angeblich falsch überwiesenen PayPal Betrag ?

    Meine Frau hat eine Mail bekommen das ihr wegen eines falschen Buchstabens bei der Mailadresse angeblich (noch nicht kontrolliert) 110 Euro überwiesen wurden, sie möchte das bitte zurücküberweisen.
    Da bei ihr andauernd Pishingmails und so Zeugs ankommen, bin ich da generell sehr misstrauisch.
    Folgender Trick schein ja bereits im Umlauf zu sein:

    Person A verkauft etwas für 100€ von Person B
    Gleichzeitig kauft er etwas von für 100€ von Person C
    Statt jetzt selber an Person C zu überweisen lässt er Person B an Person C überweisen.
    Theoretisch würde das aufgehen nur er Versendet keine Ware, bekommt aber die von Person C
    Person A hat Ware bekommen aber nichts bezahlt. Person B beschwert sich wo die Ware bleibt und nimmt den Käuferschutz in Anspruch, will das gezahlte Geld von Person C zurück.

    Jetzt zu meinem Fall, den (angeblich) falsch überwiesenen Geld.
    Theorie:
    Person A verkauft angeblich Ware und lässt sich diese auf ein fremdes PayPal Konto bezahlen. Die Ware versendet er aber nicht.
    Das falsche PayPalkonto hat also keine Ware bestellt oder bekommen, nur eie Überweisung erhalten. Von daher ist es für den Besitzer dieses Kontos natürlich glaubhaft wenn Person A schreibt ddas er versehentlich etwas überwiesen hat und um Rücksendung bittet (natürlich auf sein PayPalkonto)
    Irgendwann will aber der Käufer, der keine Ware erhalten hat, sein Geld zurück.
    Da in diesem Fall der PayPalschutz greift, muss der gutmütige Dritte, der bereits die angebliche Fehlüberweisung zurücküberwiesen hat, das nochmals an den geprellten Käufer überweisen.

    Ist so etwas möglich oder schon vorgekommen ?

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  3. #2
    Senior
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    Wäre es nicht sinnvoller gewesen, erst mal nachzugucken, ob sie irgendwelches Geld erhalten hat...? Wenn nicht, ist die E-Mail ja vernachlässigbar.

    Danach kannst du die Fakten der E-Mail mit dem versendeten Geld vergleichen:
    - Stimmt Vor- und Nachname der E-Mail mit dem Paypal-Kontoinhaber übereint?
    - Soll das Geld an die Adresse "zurückgesendet" werden, von der es versendet wurde?

    Alternativ bietet sich auch immer die kostenlose Hotline von Paypal an beziehungsweise eine Nachricht an Paypal, wie sie genau verfahren soll. Dann hat man auch etwas schriftlich von Paypal in der Hand.

    Allgemein kann es schon vorkommen, dass sich jemand bei der E-Mailadresse verschreibt, weil der Name des Empfängers erst nach dem Senden sichtbar wird beim Senden an Freunde, zu denen man bisher keine Paypal-Beziehung hat (soweit ich es richtig in Erinnerung habe).

  4. #3
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    Es mag ja echt vorkommen das man irgendwo mal einen Zahlen- oder Buchstabendreher drin hat und dann sowas passieren kann. Würde mir sowas passieren, wäre meine erste Anlaufstelle sicherlich PayPal direkt und ich kann mir vorstellen das sich dann PayPal mit demjenigen in Verbindung setzt der dann das Geld "aus versehen" bekommen hat um irgendeine Lösung zu finden.

    In dem Fall würde ich gar nix machen und erstmal checken ob überhaupt Geld angekommen ist, sollte dies der Fall sein würde ich mich glaube ich erstmal an PayPal wenden und den Fall schildern was man selbst oder was PayPal in dem Fall machen kann oder machen wird - gehe mal davon aus das solche Fälle schon vorkommen. Aber wie gesagt wenn einer persönlich was fordert, gehen bei mir immer die Alarmglocken an.

  5. #4
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    Ich würde die Mail ignoriere. Ist mit Sicherheit Spam und oder Betrug.

  6. #5
    Senior Avatar von PromillePanzer
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    Ich würde mich auf jeden Fall bei PayPal melden. Geschäfte mit 3 Parteien ist leider nicht mehr selten.
    ende im gelände

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