RedDevil
07.05.2016, 10:34
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Insbesondere bei älteren Macs mit Festplatte kann das Systembackup Time Machine den ganzen Rechner ausbremsen. Mac & i liefert eine kleine Software, die Abhilfe schafft.
Wenn das in OS X integrierte Backup-Programm Time Machine den Mac ausbremst, gibt es nun Abhilfe: Mac & i hat ein AppleScript entwickelt, mit dem die Systempriorität der Software automatisch heruntergeregelt werden kann.
Seit OS X 10.5 – acht Jahre ist das mittlerweile her – liefert Apple die Software Time Machine schon mit. Eigentlich soll das System gewährleisten, dass ein laufendes Backup die restlichen Anwendungen kaum beeinträchtigt.
Steckt im Mac ausschließlich eine rotierende Festplatte und keine schnelle SSD, wird es jedoch schon mal eng, weil OS X immer wieder auf den mechanisch bewegten Schreib-Lesekopf warten muss. Da der Time-Machine-Daemon "backupd" mit normaler Priorität läuft, verbirgt sich hier Optimierungspotenzial. Ein alter Mac mini von 2010 reagierte in Apple Mail während der Sicherung beispielsweise im Test so träge, dass man am liebsten auf Time Machine verzichten wollte.
Konnte die Priorität von Time Machine vor OS X 10.10 noch mit einem einzigen Terminal-Befehl gesteuert werden, geht das seit OS X 10.11 El Capitan nicht mehr. Hier hilft dann das kleine Mac & i-Programm.
Quelle: Heise.de (http://www.heise.de/newsticker/meldung/App-loest-Mac-Systembremse-Time-Machine-3198327.html)
Insbesondere bei älteren Macs mit Festplatte kann das Systembackup Time Machine den ganzen Rechner ausbremsen. Mac & i liefert eine kleine Software, die Abhilfe schafft.
Wenn das in OS X integrierte Backup-Programm Time Machine den Mac ausbremst, gibt es nun Abhilfe: Mac & i hat ein AppleScript entwickelt, mit dem die Systempriorität der Software automatisch heruntergeregelt werden kann.
Seit OS X 10.5 – acht Jahre ist das mittlerweile her – liefert Apple die Software Time Machine schon mit. Eigentlich soll das System gewährleisten, dass ein laufendes Backup die restlichen Anwendungen kaum beeinträchtigt.
Steckt im Mac ausschließlich eine rotierende Festplatte und keine schnelle SSD, wird es jedoch schon mal eng, weil OS X immer wieder auf den mechanisch bewegten Schreib-Lesekopf warten muss. Da der Time-Machine-Daemon "backupd" mit normaler Priorität läuft, verbirgt sich hier Optimierungspotenzial. Ein alter Mac mini von 2010 reagierte in Apple Mail während der Sicherung beispielsweise im Test so träge, dass man am liebsten auf Time Machine verzichten wollte.
Konnte die Priorität von Time Machine vor OS X 10.10 noch mit einem einzigen Terminal-Befehl gesteuert werden, geht das seit OS X 10.11 El Capitan nicht mehr. Hier hilft dann das kleine Mac & i-Programm.
Quelle: Heise.de (http://www.heise.de/newsticker/meldung/App-loest-Mac-Systembremse-Time-Machine-3198327.html)