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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Auf eine KiBa mit Chemical Love



Jana-Maria
11.05.2016, 13:58
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Die Bar, in der wir uns treffen, öffnet ausschließlich für uns. Wir sitzen im Halbdunkel eines höhlenartigen Separées, obwohl draußen das schönste Frühlingswetter ist. Vor der Tür essen Menschen Eis und Spargel. Gerade hat eine eigens dafür eingerichtete Fahndergruppe fünf Männer bundesweit festgenommen, die den größten europäischen Online-Drogenshop Chemical Love betrieben haben sollen, unter ihnen ist der ehemalige Fussball-Nationalspieler Walter Kelsch. Im pfälzischen Rülzheim wurde ein Depot bei einer Razzia in einem Wohnhaus entdeckt, in dem 54 Kilo Amphetamine, 25.000 Ecstasypillen, 1,3 Kilo Kokain und 4 Kilo Heroin auf Abnehmer warteten. Ein SEK zerrte drei Männer aus dem Keller. Der Online-Dealer z100 ist seit genau diesem Tag nicht mehr online gewesen. Die Kunden von Chemical Love schieben Panik. Die Medien berichten, die Ermittler hätten den größten europäischen Drogenversand „ausgehoben“, die Polizeimeldung übertreibt direkt ein bisschen und schreibt „zerschlagen“.

Rechts neben mir sitzt der Admin, Partner, Mitgründer und Coder von Chemical Love und sagt zur Begrüßung, es ginge ihm „bestens, bestens“. Wegen ihm bin ich hier. Er ist gerade mal 18 Jahre alt, klug, freundlich, ein bisschen hektisch und pendelt permanent zwischen einer Art brutal ehrlicher Selbstreflexion und durch die einfachen Verdienstmöglichkeiten der Online-Kriminalität gefütterter Geldgier. Er hat ein paar durchgekokste Tage hinter sich, in denen er Paranoia geschoben hat, aber die Bullen haben ihn dann doch nicht erwischt. Bis jetzt. Er ist der einzige aus dem inneren Zirkel von Chemical Love, den die Ermittler nicht festnehmen konnten.

Jetzt trinkt er—Jogginghose, Armani-Pulli—ein Red Bull; ein paar hundert Euro hat er wie jeden Tag gerade schon im Spielautomaten neben der Theke versenkt, erzählt er mir. „Spielsucht und Geldsucht—hat mich beides richtig gefickt“, grinst er verlegen und fährt mehrere Verschlüsselungsprogramme hoch. In wenigen Tagen schreibt er seine erste Abiprüfung und hofft, dass ihm das SEK bis dahin nicht die Bude seiner Eltern auf den Kopf stellt. Das ist er also, der neue Typus Gangster. Der Kerl, ohne den im Clearnet und im Darknet nichts laufen würde, und den die Polizei nur allzu gern in die Finger bekommen würde.

Einnahmen von rund zwei Millionen Euro gehen innerhalb eines Jahres auf Bitcoin-Adressen von Chemical Love ein.

Links neben mir sitzt ein Freund von mir, denn VICE wollte mich nicht allein schicken. Wenn man den einzigen Flüchtigen eines Drogennetzwerks mit Millionen-Umsatz treffen will, weiß man eben nicht so genau, ob einen hier etwas anderes erwarten könnte außer Offenherzigkeit, Stakkatosätzen, vielen technischen Details und KiBa-Saft.

Statine—so sein Online-Pseudonym— wollte sich treffen, um die Wahrheit über Chemical Love zu erzählen. Das hat er zumindest im verschlüsselten Chat geschrieben, über den wir kommunizieren. An der Wahrheit bin ich durchaus auch interessiert. Und er ist in Plauderlaune. Sowieso war er sofort einverstanden, mich kennenzulernen. Er schüttet mir sein Herz aus; so fühlt es sich zumindest in den drei Stunden an, die wir miteinander verbringen. Statt von unangenehmen, bewaffneten, bulligen Typen gefilzt zu werden, mixt uns sein höflicher Freund alkoholfreie Cocktails. Statine hat seinen Laptop dabei, den er sich von z100s Drogengeld besorgt hat, belegt seine Anekdoten immer wieder mit Logins, Chatverläufen und Blockchain-Einblicken und erzählt enthusiastisch, wie alles begann.

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Statines Operationsbasis ist seit mehreren Jahren das größte deutschsprachige Schwarzmarkt-Forum. Im Schutz der Anonymität werden dort alle möglichen krummen Geschäfte im Netz angebahnt. Kam deine eBay-Bestellung nicht an? Hast du Stress mit dem Kreditkartenunternehmen? Ist dein Konto plötzlich in Minus? Das hier ist der Platz für knapp 90.000 junge Menschen, die sich sowas ausdenken. Motto: Was mir nicht gehört, kann ich mir nehmen, weil du ein Opfer bist. Statine nennt es zärtlich „Ripperboard“. Er ist gern da, wenn er auch ein bisschen zu schlau ist für den grenzdebilen Teenie-Umgangston, der in den Diskussionen dort gern mal vorherrscht und bei dem jeder Disput (und es gibt viele!) mit mehreren Seiten „Hurensohn“-Posts ausgefochten wird.

Das dort beworbene Chemical Love war auch deshalb so populär, weil der Shop es für Kunden extrem einfach machte, Drogen zu bestellen: Die Seite war im Clearnet verfügbar, konnte also direkt in regulären Browser aufgerufen werden. Sie bot ein simples Bestellverfahren und sogar eine serviceorientierte FAQ-Sektion. Bezahlt wird in Bitcoin, die Angebotspalette reicht von Haschisch über Kokain, Heroin und Crystal Meth bis zu Ecstasy-Sonderpressungen mit eigenem Logo. Im Laufe von einem Jahr gehen Umsätze in Höhe von rund zwei Millionen Euro auf Bitcoin-Adressen ein, die eindeutig Chemical Love zugerechnet werden können und die Motherboard einsehen konnte. In einer News-Sektion werden regelmäßig neue Angebote verkündet. So auch am 12.4., als es unter anderem heißt „New Cocaine available. Mexican Flakes - 91 % Checked. Sells fast—stock will not last long.“

Es ist das letzte Update auf der Seite, bevor die Polizei zwei Tage später fünf Verdächtige festnimmt, die seitdem wegen Verdunklungs- und Fluchtgefahr in Untersuchungshaft sitzen. In einer Pressemitteilung, die erst 18 Tage später veröffentlicht wird, spricht die Staatsanwaltschaft Verden von vier weiteren Beschuldigten, gegen die man auch vorgehe. Die Täter seien jedoch in Haft.

„Ich mag es, Leute mit Geld zu manipulieren und zu bestechen“, sagt er ironiefrei.

Die Landeszentralstelle Cybercrime an der Staatsanwaltschaft Koblenz hat den Fall übernommen, wertet allerdings noch immer die Akten aus. Klar ist jedoch: Man ist Chemical Love wohl schon länger und mit einigem Aufwand auf der Spur. Gegenüber Motherboard bekräftigt die Staatsanwaltschaft, dass für die Abschaltung illegaler Marktplätze eine spezielle europäische „Initiative“ eingerichtet wurde. Obwohl in dem Rülzheimer Keller Speichermedien und „bereits verpackte Drogen in großem Umfang“ gefunden, sowie zwei Proxyserver in Bulgarien und den Niederlanden beschlagnahmt wurden, kamen die Ermittler im Zuge ihrer Aktion nicht an den Content-Server von Chemical Love heran, wie die Staatsanwaltschaft Verden gegenüber Motherboard einräumte—daher war der Shop drei Wochen nach der Razzia auch noch unverändert online.

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Es ist nicht so, als sei mein Gegenüber verzweifelt oder abgehängt, im Gegenteil. Wäre ich ein Sozialarbeiter, würde ich wohl sagen, Statine hätte „Potential“. Er kommt aus einer guten, angesehenen Familie, ist politisch interessiert und talentiert. Einer seiner Vorfahren hat in einem anderen Land Gymnasien für ärmere Regionen gestiftet. „Da kann ich mich nicht einfach selbstständig machen. Schule läuft super, wie sieht das denn aus, wenn ich jetzt einfach vor’m Abi hinschmeiße?“ Gleichzeitig weiß er genau, was er tut. „Das gibt mir einen Kick, so schnell Geld zu verdienen. Ich denk dann immer, wie geil das ist, dass ich mich zwei Stunden an den Computer setze und das Geld tröpfelt einfach rein. Dafür müssen andere Leute samstags im Supermarkt arbeiten und verdienen vielleicht 450 Euro!“, meint er.

Er erzählt die Geschichte einer seiner Vorstrafen: Als ihn das Jugendgericht mal wegen Computerbetrugs zu Sozialstunden verurteilte, spazierte er mit 200 Euro zum Sozialarbeiter, der ihn betreuen sollte und schlug ihm einen Deal vor: „‘Lassen Sie mich die Stunden bei meinem Verwandten absolvieren und Sie bekommen ein dickes Trinkgeld.’ Und ich schwöre dir, es hat geklappt!“, freut er sich noch heute über sein Aha-Erlebnis und klatscht in die Hände, als wäre Korruption der beste Witz der Welt. „Ich mag es, Leute mit Geld zu manipulieren und zu bestechen“, sagt er ironiefrei.

Statine ist Coder und bot Programmierdienste für Websites auf dem größten europäischen Schwarzmarkt-Board an. Im Mai 2013 schrieb ihn ein gewisser z100 an—er sei ein berüchtigter, internationaler Medikamenten- und Drogendealer, fungiere sogar als Lieferant des damals marktführenden Shops. Er wollte einen Drogenshop programmiert haben, der geiler sein sollte als die Website von Shiny Flakes. Dafür bot er 800 Euro an. Statine, gegerbt vom zermürbend-aggressiven Ton des Boards, auf dem sich jeder kleine Gangster größer aufplustert, als er eigentlich ist, wollte einen Beweis sehen. „Ich hab ihm gesagt: So, du bist Dealer? Dann schick mir mal ein Bild von 10.000 Euro, leg es in eine bestimmte Formation und einen Zettel mit dem heutigen Datum dazu!“

Eine Minute später kam das versprochene Foto tatsächlich. Zehntausend überzeugende Euro in Cash mit allen gewünschten Merkmalen. „Aber jetzt kommt der Fisch“, kichert Statine, „der Idiot fotografiert mit Geotag! Die Koordinaten konnte man einfach bei Google Maps eingeben. Ich also: Na, und wie ist das Wetter in der Soundso-Straße?“ Der Dealer geriet in Panik—und warf kurzerhand sein Macbook weg. Eins zu null für Statine. Ein paar Tage später hatte sich z100 beruhigt und bahnte das Geschäft wieder an. Kurze Zeit später waren die Formalitäten geklärt und der Handel eingeleitet.

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Der Straßendealer z100 tauchte zunächst als Medikamentenhändler vor 18 Monaten neu in der Szene des „Ripperboards“ auf und hatte nicht viel Ahnung von Kriminalität im 21. Jahrhundert. Statine schon. Er ist sowas wie der Phänotyp neuer Krimineller, wie sie auf den Schwarzmärkten im Clear- und Darknet zu Zehntausenden verkehren, handeln und sich beschimpfen: Immer für eine Gaunerei zu haben, schnell beleidigt, oft wendiger und versierter, als die Polizei erlaubt, sehr jung, ständig darauf aus, andere abzuziehen, Gewalt im echten Leben eher abgeneigt. Statine ist all das und mehr. Ob das so gut für ihn ist, ist eine andere Frage.

Der pinke Drogenversand wird ab Mai 2015 zum Baby der beiden Partner, die ab dann vertrauensvoll zusammenarbeiteten. Statine hatte sich Respekt erspielt, wurde zum Admin und Coder der Seite, schrieb die Texte und bearbeitete die vielen Tausend Kundenmails. z100 lieferte die Drogen an den Kunden. Auf dem Board erkaufte sich z100 das Recht, als einziger für Drogen werben zu dürfen. Chemical Love wuchs rasant und sprach sich schnell herum, auch dank aggressivem Marketing. Es gab Komplimente von allen Seiten—wie wir nun wissen auch, weil z100 als Monopolist auf dem Board beliebig schlechtes Feedback löschte und kritische Nutzer bannte.

Zu einem persönlichen Treffen kam es allerdings nie, beteuert Statine. Trotzdem lief die Zusammenarbeit mit z100 nicht immer harmonisch ab. Der Dealer war oft selbst auf Droge und reagierte entsprechend größenwahnsinnig oder paranoid, änderte jeden Tag das Passwort für den Server, „und ich hab ihm auch das Leben manchmal schwer gemacht“. Nach einem Streit entzog z100 Statine zu Beginn des Jahres die Admin-Rechte. Heute kann er sich zwar noch ins Backend des Shops einloggen, aber das Verkäuferpanel nicht mehr einsehen. Ihm ist klar, dass er nach der Verhaftung der Hintermänner nun mit der Szene abschließen oder weitermachen kann wie bisher. Was für ihn besser wäre, scheint er nicht zu wissen. „Ich bin Zetti dankbar“, nickt er energisch. „Es war ne geile Zeit.“ Ob er sie wirklich so genießen konnte, ist eine andere Frage.

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In dem Jahr, als sich die Drogen auf Chemical Love verkauften wie geschnitten Brot, hat Statine pro Arbeitstag 1.500 Euro kassiert; das belegen auch von ihm kontrollierte Bitcoin-Wallets, die Motherboard einsehen konnte. Damals war er 17. Es macht etwas mit einem Menschen, wenn er so viel Geld in so jungem Alter bekommt, und meistens ist es nichts Gutes. Der Schüler wusch die Bitcoin über einen russischen Anbieter, cashte dann das Geld aus und wusste nicht, wohin damit. Irgendwann bunkerte er 36.000 Euro im Kissen, „wie in einem blöden Film“. Von den 1.500 Euro steuerfreiem „Gehalt“ pro Arbeitstag ist nichts übrig geblieben—schönen Gruß an Spielautomaten, Online-Wetten und Kokain. 32.000 Euro hat Statine nach eigenen Angaben in einem Casino im Ausland verzockt. Dass er überhaupt dort spielen konnte, verdankt er einem ebenfalls auf dem Schwarzmarkt-Board gekauften Ausweis, der ihn 21 Jahre alt machte. Er wirkt ein wenig überfordert, als er erzählt „wie da immer die Chips kommen und so“. Aber manchmal hat er auch etwas investiert: „Ich hab gelebt wie ein König, ich hab mir so Yeezies gekauft. Meine Mutter weiß ja nicht, dass die 1.300 Euro kosten, die denkt, das sind ganz normale Turnschuhe.“

Technisch macht Statine jedenfalls so schnell keiner was vor—schon gar kein träger Beamter. Sein Laptop ist eine Festung. Wichtige Dateien sind an einen sicheren Ort ausgelagert. Sein Shop mit den dazugehörigen Videos ist grafisch so ansprechend, dass selbst heise anerkennend darüber berichtet hat. Es ist bei weitem nicht sein einziges Projekt, wie er mir demonstriert—auch am von ihm programmierten Bitcoin-Marktplatz Anarchia.to hält er Prozente. Mit Verschlüsselung kennt er sich ebenfalls gut aus. In die Website von Chemical Love hat er verschiedene, clevere Sicherheitslücken in den Quellcode eingebaut. Die ermöglichten ihm, den gesamten Inhalt von der Seite zu fegen—man müsste nur einen bestimmten Code hinter der URL eingeben, schon wäre das ganze Meth-, LSD-, Heroin- Koks- und Downers-Sortiment für immer verschwunden.

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Die Freundschaft zum Boardbesitzer und Manager des größten europäischen Untergrund-Forums ist die einzige loyale Verbindung, die Statine unter Abzockern und Betrügern pflegt. „Das ist nicht mein Freund“, korrigiert er mich einmal, „wir sind sowas wie Verwandte. Was seins ist, ist meins, was meins ist, ist seins.“ Der mittlerweile im Ausland lebende Administrator sync, zarte 20 Jahre alt, hat es durch seinen untrüglichen Geschäftssinn zum Multimillionär gebracht. Mit seinem Forum für Kreditkartenbetrug, gestohlene Online-Accounts, Viren und DDoS-Attacken bot er eine vermeintlich kostenlose Plattform für die Gangster von morgen—nicht jedoch, ohne sich selbst vorsorglich immer mal wieder ein dickes Stück vom Kuchen abzuschneiden.

Allein an Chemical Love verdiente er kräftig mit: Mindestens 11.000 Euro im Monat kassierte sync aus dem schier unerschöpflichen Vorrat von z100—1.000 Euro für vier von Statines schicken Werbebannern auf dem Board, 10.000 Euro im Monat für das sogenannte Monopol: das Recht, als alleiniger Nutzer Drogen von Chemical Love über das Board zu bewerben und zu verkaufen. Dazu kamen Treuhandgebühren für die Verwaltung von Zahlungen zwischen den Kriminellen, die den Nutzern des Boards ein wenig mehr Sicherheit brachten.

Statine ist gerade nochmal davongekommen. Gelernt scheint er daraus nicht zu haben. Typisches Suchtverhalten zwischen Reue („ich mache jetzt auf jeden Fall erstmal eine Therapie gegen die Spielsucht!“), Rechtfertigung („irgendwann will ich meinen Eltern noch ein Haus kaufen“) und Relativierung („im Dezember höre ich dann WIRKLICH auf“) wechselt sich ab mit dem Verlangen, sein Leben in Freiheit weiter an den Abgrund zu treiben und vielleicht ja doch noch mehr abzuräumen: „Aber 30.000, 40.000 im Monat gehen auf jeden Fall noch.“ Er hat neben einem Jobangebot bei einem der renommiertesten Tech-Unternehmen der Welt nämlich auch noch zwei andere lukrative Arbeitsaufträge: Zum Coden neuer Drogenshops. „Hab ich so Anfragen bekommen.“

Eine Woche nach unserem Gespräch sind das Board und die Chemical Love-Website urplötzlich offline.

ich
fick
gerade
mein leben

schreibt mir Statine. Sein bester Freund, der Boardbesitzer sync, ist verschwunden, er erreicht ihn auch nicht mehr telefonisch. Jetzt ist er allein. Niemand mehr da, mit dem er sich austauschen kann, keine Möglichkeit, schnell an Geld zu kommen. Das Board: weg. Die Komplizen: weg. Chemical Love: weg. z100: weg. Das Geld: weg. Der beste Kumpel: weg.

Statine hofft jetzt zumindest, dass sein Freund nicht tot ist. Heute schreibt er seine Abiturprüfung.

Quelle: Auf eine KiBa mit Chemical Love | Motherboard (http://motherboard.vice.com/de/read/auf-eine-kiba-mit-chemical-love?utm_source=motherboardtwitter)

Schon krass zu lesen in was einen Strudel aus Kriminalität man da reinruscht und das Geld einfach so wieder verprasst sinnlos.
1.500€ pro Tag wtf?

maz
11.05.2016, 14:24
Das "Problem" bei einem in dem Alter ist halt das Umfeld. Er kann das Geld ja schlecht ausgeben, ohne das alle Fragen stellen. Da verprasst dus halt im Ausgang, wo das nicht so auffällt.
Und klar, man könnte es sparen, aber wenn man so richtig Kohle verient, dann will man die auch ausgeben. Und man kommt gar nicht auf die Idee, dass es nicht immer so weitergeht. (Gut, hier wars irgendwie völlig klar :D).