[Q] Gibt es eine objektive Realität?

[5ive]

Ausgangssituation meiner Überlegung:
Man stelle sich ein Zeitstrahl vor, der eine kontinuierliche Geschwindigkeit aufweist.
Auf diesem Zeitstrahl befinden sich Punkte - sehr kleine Punkte - die die Menschheit darstellen.
Wie ein Lichtkegel wird der Wahrnehmungsbereich dargestellt. Manche Punkte bewegen sich langsam fort andere wiederrum schnell.
Die Punkte, die ihre "Systeme" übertakten durch Zufuhr von Substanzen die dem Körper bekannt sind, werden im späteren Lebensabschnitt eine niedrige Lebensqualität aufweisen.
(Missbräuchlicher Konsum von Arznei oder Drogen)

Hat sich jemand mal mit der Frage beschäftigt?

- - - - - - - - - - Beitrag nachträglich erweitert - - - - - - - - - -

Push!

[TeeB]

Was hat denn die Frage mir Deiner Annahme zu tun?

[5ive]

Push!

[Unlimiter]

Nein, der Mensch kann keine objektive Realität wahrnehmen, sondern lediglich eine subjektive. Daran ist es für jeden selbst zu entscheiden, ob es eine objektive Realität gibt. Da die Welt und alles andere unabhängig vom Menschen existiert ist es möglich die Aussage zu treffen, dass es eine "objektive Realität" gibt. Wer es rein über den Menschen definiert, kann hier sagen, dass es keine gibt. Hier scheiden sich die Geister. Im Prinzip gibt es sie, doch kann sie von niemanden wahrgenommen werden, weswegen lediglich abstrakte Modelle ihren Platz einnehmen.
Der Mensch kann zwar rational handeln, jedoch entsteht das durch subjektiv wahrgenommene Wissen vieler oder sich selbst. Dementsprechend nimmt es keinen Einfluss auf die Frage "Existiert eine objektive Realität".
Das angebrachte Beispiel ist eine Hypothese und kein Ausgangspunkt. Sowohl bei der Grundannahme, dass eine objektive Realität existiert bzw. nicht existiert besteht kein Zusammenhang zwischen dieser und der von dir getätigten Hypothese.
Die Hypothese selbst enthält bereits einen Widerspruch, da es sich hier um eine "immer" Annahme handelt, welche durch Gegenbeispiele widerlegt werden kann, zudem richtet sie sich auf die subjektive Wahrnehmung, weil die erlangten Fakten durch menschliche Beobachtung (sprich von Subjekten erfasst) und einer empirischen Messung oder rationalen Schlussfolgerung erfasst wurden.