Hallo ich hätte eine Frage.
Welches Linux könnt Ihr mir für einen Neuling empfehlen.
Im Internett liest man Linux Mint oder Ubuntu.
Druckbare Version
Hallo ich hätte eine Frage.
Welches Linux könnt Ihr mir für einen Neuling empfehlen.
Im Internett liest man Linux Mint oder Ubuntu.
Ich würde mit Ubuntu Desktop starten. Falls du keinen Desktop brauchst, kannst du im Grunde auch gleich mit einem Debian Server anfangen.
Die Zeiten der Konsole in Linux sind im Desktop-Bereich schon lange vorbei, kannst inzwischen alles fast genauso wie bei Windows mit ein paar Klicks auf dem Bildschirm erledigen.
Ganz weit vorn ist Ubuntu sowie ElementaryOs.
Ich würde Linux Mint empfehlen, bin seit Jahren zufrieden damit.
ich habe ein paar distros durch und gefühlt sind fast alle distros eh bis auf das aussehen und ein paar kleinigkeiten komplett gleich
am wenigsten probleme hatte ich mit ubuntu und gefühlt gibt es zu ubuntu auch am meisten ressourcen online, deshalb würde ich dir ubuntu emfpehlen
Ich bin seit Jahren mit Ubuntu dabei, anfangs über Desktop mittlerweile immer mehr über die Shell.
Die Sache scheint klar zu sein, wie die meisten hier, empfehle ich dir auch Ubuntu, basiert auf Debian viele Ressourcen, und eine starke Community die bei Problemen immer hilft.
Schaue dir auch mal Manjaro an, ist immer auf den aktuellen Stand und ist ein Rollingsystem. Bedeutet, das nicht wie bei Ubuntu die grösseren Neuerungen alle 6 Monate kommen sondern, wenn da. Habe mir am Anfang mit den Ubuntu Updates ab und zu das System zerschossen und bin dann auf Manjaro gewechselt. Seit mind. 3 Jahren nicht einmal Neu installiert.
Das beliebteste System ist aber seit 2 Jahren MX Linux: https://distrowatch.com/
Ich habe am Anfang jahrelang Linux Mint benutzt danach Debian und nun benutze ich Ubuntu ! :D
Es kommt auch auf den Einsatzzweck drauf an, viele Distros haben sich spezialisiert. Knoppix das es auf eine CD passt, Arch wird mittlerweile überwiegend von Raspperyfans verwendet. Manche sind eher darauf bedacht das der User möglichst anonym bleibt, andere darauf das sie besonders absturtzsicher sind, andere das sie möglichst wenig Ressourcen brauchen und auf alten Geräten noch flüssig laufen ....
Ganz allgemein wird die letzten Jahre davon ausgegangen das Mint Ubuntu den Rang als Einsteigerfreundlichstes Linux den Rang abgelaufen hat.
Mint basiert allerdings wiederum überwiegend auf der Ubuntudistro.
Aber alleine daran das es auch von Mint und Ubuntu mehrere Versionen gibt, hauptsächlich unterschiedliche Desktops, zeigt das die Wahl nicht einfach ist.
Ubuntu hat, nachdem es lange Zeit das meistgenutzte Linux war, eine breite Community und im deutschen Forum gibt es zu fast allem eine Antwort. Aber auch Mint steht da nicht weit dahinter, zudem kann man meist auch die Antworten bei Ubuntu verwenden.
Während Ubuntu/Mint neue Programmversionen relativ schnell in ihre Kataloge aufnimmt und diese dann einfach aktualisiert werden können, legt Debian sehr viel Wert auf Stabilität. Da kann es schon mal ein paar Monate länger dauern bis man da die neuere Version seines Lieblingsprogramms findet, weil alles erst sehr lange auf Stabilität getestet wird, bevor es freigegeben wird. Will man die neue Version unbedingt, muss man sie sich andersseitig besorgen.
Das deutsche Suse hat im Vergleich dazu einige Eigenheiten .... es war mal führend, hatte beispielsweise als erstes einen Paketmanager. Aber die anderen zogen nach, wurden viel benutzerfreundlicher. Ähnliches gilt auch für Red Hat Distributionen.
Mit Mint oder Ubuntu triffst du sicher eine gute Wahl zum Einsteigen.